Neurologie

Was verbirgt sich dahinter?

 

Bewegung, Sprache, Denken und Fühlen des Menschen werden von mehr als 100 Milliarden Nervenzellen gesteuert. Die Neurologie ist die Disziplin, die sich mit Erkrankungen und Störungen dieser komplexen Prozesse befasst.

 

Diagnostiziert und behandelt werden Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und teilweise auch der Sinnesorgane und Muskulatur. Dabei kann es sich um angeborene oder erworbene Störungen handeln, um Funktions- oder Stoffwechselstörungen, Entzündungen oder Verletzungen.

 

Beispiele neurologischer Erkrankungen

  • Demenzen, z.B. die Alzheimer-Erkrankung
  • Entzündliche (Autoimmun-) Erkrankungen, z.B. Multiple Sklerose
  • Kopfschmerzen, z.B. Migräne
  • Bewegungsstörungen, z.B. die Parkinsonsche Erkrankung oder auch das Restless-Legs-Syndrom
  • Störungen der Hirngefäße – z.B. Schlaganfall
  • Epilepsie
  • Erkrankungen und Verletzungen von peripheren Nerven und Nervenwurzeln, z.B. sogenannte Engpass-Syndrome wie das Karpaltunnel-Syndrom (KTS)

 

Wir behandeln als Neurologinnen keine psychiatrischen Krankheitsbilder, wie Schizophrenie, Depression, Angststörungen oder Psychosen. Einzige Ausnahme: Sie kommen als Begleiterscheinung einer neurologischen Grunderkrankung vor.